


Depression
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie werden unterschieden in leichte, mittelgradige und schwere Episoden. Die Erkrankung unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.
Neben der gedrückten Stimmung, einer Freudlosigkeit und einer Verminderung des Antriebs können sehr viele andere Symptome auf die Erkrankung hinweisen. Es treten nicht selten parallel Ängste, Suchterkrankungen oder Schmerzen auf.
Je nach Schweregrad kann die Gabe von Psychopharmaka notwendig sein. Diese Entscheidung trifft allerdings ein Arzt oder Psychiater.
Bei einer leichten Form kann die Psychotherapie als alleinige Therapie ausreichen. Werden Psychopharmaka notwendig, hilft die Psychotherapie auf jeden Fall begleitend.
Depressionen können sich darüber hinaus in ganz unterschiedlichen Formen bemerkbar machen. Manche Menschen sind abhängig von einer Jahreszeit depressiv, bei anderen tritt die depressive Episode in mehreren Jahreszeiten auf.
Frauen können nach einer Entbindung eine Wochenbettdepression entwickeln.
Auch körperliche Erkrankungen wie z.B. Schilddrüsen-, MS-, Parkinson-, Krebserkrankungen können mit einer Depression in Zusammenhang gebracht werden. Depressionen können als Nebenwirkung bestimmter Medikamente
auftreten.
In vielen Fällen beginnt eine Depression als Reaktion auf belastende, unzureichend verarbeitete Erfahrungen oder auch in Folge länger andauender und überfordernder Lebenssituationen.
Ich berate Sie gerne in einem Erstgespräch!