top of page
rosa Gradient
Zwangsstörung

 

Man unterscheidet zwischen Zwangsgedanken, Zwangshandlungen und Ritualen.

 

Zwangsgedanken…

…können Vorstellungen, Ideen, Impulse oder Befürchtungen in Bezug auf Ansteckung, Verunreinigung oder Verschmutzung sein. Diese drängen sich immer wieder auf, wiederholen sich und können trotz der erkennbaren Unsinnigkeit nicht unterdrückt werden.

Zwangshandlungen oder Rituale…

…werden von den Betroffenen ständig wiederholt und dies auch unzählige Male, um eine innere Anspannung abzubauen.

Die Handlungen erscheinen den Betroffenen selbst als sinnlos, quälend oder übertrieben. Werden diese aber unterdrückt, baut sich eine starke innere Anspannung und Unruhe auf, die erst nach der Handlungsdurchführung kurzfristig neutralisiert wird.

 

Typische Zwangshandlungen sind:

  • Waschzwang

  • Kontrollzwang

  • Zählzwang

  • Putzzwang

  • Ordnungs-Sammel-Aufbewahrungszwang

Behandlung

Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich bei Angst- und Zwangsstörungen bewährt. Sie ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode bei psychischen Problemen, die weniger durch das Geschehen an sich, sondern durch das Verhalten des Betroffenen bestimmt ist. Hier liegt der Fokus nicht in der Vergangenheit, sondern im Hier und Jetzt.

 

In Bezug auf das Verhalten sind die Gedanken, Gefühle, Überzeugungen und Bewertungen der Betroffenen gemeint. Bestimmte Probleme können Ihr Verhalten stark beeinflussen.

Die kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, Ordnung in das Chaos zu bringen.

Ziel ist es, die irrationalen Kognitionen zu erkennen und rationale Alternativen zu implementieren.

 

Ich berate Sie gerne in einem Erstgespräch!

bottom of page